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Meridianmassage: Die Meridiane mit einer Bürstenmassage stimulieren

MAGAZIN

Der Verlauf der Leitbahnen wurde von der TCM aufgrund eines traditionellen Erfahrungswissens festgelegt. Man unterscheidet 12 Hauptmeridiane, die jeweils bei besonderen Erkrankungen massiert werden. Durch Druck oder Massagen kehrt die Lebensenergie in die stimulierten Organe oder Körperregionen zurück. Energieblockaden lassen sich so laut Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) lösen.

Wie wirkt die Meridianmassage?
So verlaufen die Meridiane
Nieren-Meridian | Blasen-Meridian | Leber-Meridian | Meridian der Gallenblase | Herz-Meridian | Energiebahn des Dünndarms | Kreislauf-Meridian | Dreifach-Erwärmer-Meridian | Milz-Meridian | Magen-Meridian | Lungen-Meridian | Dickdarm-Meridian 

Andere Bezeichnungen sind „Meridian-Therapie“ oder „Akupunkt-Massage nach Penzel“. Meridian-Massage ist aber auch ein Oberbegriff für verschiedene Massagen, die alle die Meridiane behandeln. Im weitesten Sinne fallen also auch Shiatsu und Tuina Anmo in diese Kategorie, weil auch sie direkt oder indirekt die Meridiane behandeln.

Außer den Meridianen kommt auch den Akupunkturpunkten eine besondere Bedeutung zu. Sie werden oft in die Massage einbezogen. Bei der Bürstenmassage entlang der Energiebahnen verweilt man auch auf Punkten, die mit der jeweiligen Befindlichkeiten der behandelten Person in besonderer Verbindung stehen.

Die Wirkung der Meridianmassage

Die Wirkung der Behandlung ist unterschiedlich, allerdings sind es meist Beschwerden körperlicher oder seelischer Art, bei denen die Massage Erfolge zeigt. Die Methode wird oft mit der Akupressur verglichen, bei der ein Therapeut ebenfalls die Meridiane stimuliert, indem er Druck auf besondere Akupunkturpunkte ausübt. Linderung verspricht die Meridian-Massage bei

  • Erkältungen
  • Immunschwäche
  • Schlaflosigkeit

Die Behandlung eines Meridians in seinem gesamten Verlauf ähnelt sehr der Thai-Massage. Im allgemeinen stellt sich bald eine Linderung ein, wenn der Patient unter den folgenden Beschwerden leidet:

  • Migräne
  • Rückenschmerzen
  • Antriebslosigkeit

Welche Bürste ist für die Meridianmassage geeignet?

Die Massage kann trocken oder nass erfolgen. Wer sich für das Trockenbürsten entscheidet, findet in der Klosterbürste (oder Body Ionic) das optimale Massagegerät. Die besondere Wirkung hat ihre Ursache in der speziellen Kupferlegierung ihrer Borsten. Durch die Reibung entsteht ein winziger Strom, der unmittelbar entspannt und zur Revitalisierung des Organismus führt.

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Wie verlaufen die Meridiane?

Der Nieren-Meridian

Diese Bahn beginnt unter der Fußsohle zwischen den Enden des Klein- und Grosszehballens. Seitlich zieht sich der Nieren-Median am inneren Rand des Fußrückens zum Knöchel und weiter an der Kante des Schienbeins über die Innenseite am Unterschenkel bis hinauf zum Knie. Der Verlauf setzt sich am hinteren Oberschenkel fort, und vom Bauch findet er seinen Weg in den Brustkorb und endet am Schlüsselbein.

Der Blasen-Meridian

Vom oberen Augenhöhlenrand verläuft diese Energiebahn auf der Stirn und dem Scheitel am Hinterkopf abwärts zum Nacken. Auf Höhe des siebenten Halswirbels erfolgt eine Teilung, deren Äste sich parallel neben der Wirbelsäule fortsetzen bis an das Steißbein.

Am Sitzbeinknorren kommt es zu ihrer Vereinigung. Übers Gesäß führt die Bahn weiter rückwärtig zur Kniekehle und anschließend mittig über den Unterschenkel. Am Ende der Wade angekommen, kommt es zu einer kleinen Kurve, es folgen der äußere Rand der Achillessehne und der Fußrand. Seinen Endpunkt findet die Leitbahn im kleinen Zeh.

Der Leber-Meridian

Am Nagelbett der Großzehe beginnt der Verlauf, setzt sich fort auf dem Spann bis zur Innenseite des Fußknöchels und an den Innenseiten von Unter- und Oberschenkel bis zur Leistenbeuge. Der Leber-Meridian führt anschließend weiter aufwärts auf dem Bauch bis zum Ende im sechsten Rippenzwischenraums.

Der Meridian der Gallenblase

Anfangspunkt ist der äußere Augenwinkel, dann verläuft diese Bahn unterhalb des Ohrs zum Warzenfortsatz und bis zur Hinterhauptkante. Ein zusätzlicher Zweig geht oberhalb der Augenbraue in einer gezackten Linie zur Schläfe. Von dort führt die Bahn flach gebogen zur Kante des Hinterkopfs. Vom bereits genannten Stirnpunkt zieht ein dritter Teil-Meridian in einem Halbkreis über die Seite des Schädels, um sich mit den beiden anderen Zweigen zu treffen. Von der Hinterhauptkante an zieht der Gallenblasen-Meridian nur noch als ein einziger Strang, steigt am Nacken ab über die Mitte der Schulter, umkreist das Schulterblatt und setzt sich zum vorderen Brustkorb fort. Dann geht es zum Darmbeinkamm zurück, es folgt die äußere Seite des Beins bis zum Endpunkt im vierten Zeh.

Der Herz-Meridian

Von der Achselhöhle als Ausgangspunkt, innen am Oberarm vorbei bis zur Querfalte des Ellbogens. Der weitere Verlauf folgt der Innenseite des Unterarms bis an den kleinen Finger. Schlusspunkt ist der obere Winkel des Nagelbetts.

Die Energiebahn des Dünndarms

Vom Nagelwinkel des fünften Fingers über die Handkante zum Handgelenk, dann aufwärts bis zur äußeren Kante der Elle, rückseitig am Oberarm vorbei bis zum Schultergelenk verläuft diese Leitbahn. Sie zieht anschließend über das Schulterblatt, um sich mit dem sogenannten Gouverneursgefäß zu verbinden. Nächstes Ziel ist die Schlüsselbeingrube, dann verläuft sie entlang der Speiseröhre bis zum Magen und endlich in den Dünndarm.

Ein weiterer Ast passiert Schlüsselbein und Kopf, führt über den Hals zur Wange bis zum Ohr. Hier entstehen zwei Äste, die zum Gallenblasen- und zum Blasenmeridian führen.

Der Kreislauf-Meridian

Ursprung ist der Herzbeutel. Ein Ast verläuft abwärts durchs Zwerchfell, ein anderer tritt seitlich der Brustwarze aus. Am vorderen Rand der Achsel vorbei fließt er den Arm abwärts und durchquert den Bizeps. Weiter geht es über die Innenseite des Arms zum Handgelenk, und in der Mitte der Hand kommt es zu einer Verzweigung. Der Hauptmeridian trifft im Nagelwinkel des mittleren Fingers auf den Dreifach-Erwärmer-Meridian.

Der Dreifach-Erwärmer-Meridian

Vom außen liegenden oberen Winkel des Nagelbetts des Ringfingers geht es in den hinteren Bereich der Schulter, von dort am Hals hinten hinauf zum Ohr. Nach dessen Umkreisung endet diese Energiebahn an der Augenbraue.

Der Meridian der Milz

Die innere Nagelfalz der großen Zehe ist der Startpunkt, am inneren Rand des Fußgewölbes geht es anschließend bis zu seinem Aufstieg am Innenknöchel. Weiter am Knochen vorbei folgt die Querung des Knies. Dann steigt der Meridian vorn am Oberschenkel auf. In der Leiste geht es in den unteren Bauchraum, es folgt die Verbindung mit Renmai, dem Zentralgefäß und die Mündung in Milz und Magen. Durchs Zwerchfell steigt der Hauptmeridian auf, um den Lungen-Meridian zu kreuzen. Er endet unter die Zunge und in der Speiseröhre.

Der Magen-Meridian

Vom Nasenflügel unters Auge, dann zu den Schleimhäuten im Mund. Am Unterkiefer vorbei verläuft der Magen-Meridian am Ohr bis zur Stirn, zurück zum Kiefer und bis zum Schlüsselbein. Der innere Ast führt nun zum Magen und in die Milz. Der obere geht am Bauch vorbei in den Schambereich, dort vereint sich mit ihm ein weiterer innerer Ast.

Vorne am Oberschenke läuft er weiter, passiert die Kniescheibe und teilt sich erneut. Der obere Ast verläuft am Schienbein vorbei und endet an der zweiten Zehe, der tiefere fällt bis zum mittleren Zeh.

Der Lungen-Meridian

Vom Solarplexus geht er zum Dickdarm, dann die Passage vorbei am Magen, durchs Zwerchfell hinauf in die Lungenflügel. Es folgen mehrere Verzweigungen, an der Schultervorderseite gelangt der Meridian wieder in den Außenbereich. Sein klassischer Ast verläuft über die Schulter bis hinab zum Bizeps und zum Handgelenk. Endpunkt ist die Falz des Daumennagels.

Der Dickdarm-Median

Diese Energiebahn hat ihren Ausgangspunkt im Zeigefinger, und zwar im Nagelfalzwinkel. Dann geht es rückwärtig am Unterarm hinauf zum Ellbogen. Es folgt der Schultermuskel und am siebten Halswirbel das Gouverneursgefäß. Innerlich verläuft die Bahn anschließend abwärts, passiert die Lunge und endet im Dickdarm. Ein Ast zieht seitlich am Hals hinauf in die Wange, vorbei am Unterkiefer mit einer Umrundung der Oberlippe. Seinen Schlusspunkt findet er am Nasenloch der anderen Gesichtsseite.

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