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Laguiole Steakmesser: Genuss mit allen Sinnen

Laguiole Steakmesser und Gabel auf Teller

MAGAZIN

Saftig liegt das Steak auf dem Teller und verströmt einen leckeren Duft. Um das absolute Steak-Erlebnis abzurunden, kommen unsere Laguiole Steakmesser ins Spiel. Butterweich gleitet das Laguiole Steakmesser durch die Sehnen des Steaks und durchtrennt es sauber. Selbst der Fleischsaft bleibt erhalten und läuft nicht aus. Genuss mit allen Sinnen heißt es also, wenn man zu Tisch bittet, der geschmackvoll mit Laguiole Besteck gedeckt ist.

Merkmale eines Laguiole Steakmessers

  • Ein Laguiole Steakmesser liegt gut in der Hand und weist eine ergonomische Form auf.
  • Die Klinge ist bei einem Steakmesser besonders wichtig, um das Fleisch perfekt schneiden zu können. Ein Laguiole Steakmesser hat eine handgeschmiedete Klinge und besticht durch seine Schärfe.
  • Die hohe Verarbeitungsqualität spricht für ein Laguiole Steakmesser. Dieses wird in aufwendiger Handarbeit und vielen Arbeitsschritten gefertigt.
  • Klingenlänge von Steakmessern: 12cm

Laguiole Steakmesser: Scharf muss es sein

Laguiole Steakmesser und Gabel mit Olivenholz auf Serviette
Ob ein knusprig gebratenes Stück Fleisch oder ein saftiges Filet: mit der besonderen Schärfe eines Laguiole Steakmesser gelingt das durchtrennen der Sehnen kinderleicht. Bei diesen Messern wird ein Spezialstahl verwenden, der hohe Schneideigenschaften aufweist. Unsere Laguiole en Aubrac Steakmesser sind daher mit dem Sandvik Stahl 12C27 ausgestattet. So gleiten die Steakmesser geschmeidig durch das Fleisch. Dabei spielt es keine Rolle ob das Steak welldone oder english gebraten ist.

Das A und O bei Steakmessern: Auf die Qualität achten

Der Name Laguiole ist bekannt für seine hochwertigen Messern, so auch Steakmesser aus dem Hause 
Laguiole en Aubrac. Die Messer werden in vielen Arbeitsschritten von Hand gefertigt und beeindrucken jeden Steakliebhaber aufs Neue. So besitzen die Laguiole Steakmesser überaus gute Schneideigenschaften und sorgen dank der Klingengeometrie für eine gute Handhabung. Es gibt zwei Arten von Steakmessern: mit oder ohne Wellenschliff. Bei Holz-Leute finden Sie Steakmesser ohne Wellenschliff. Sie zeichnen sich durch eine hohe Schärfe aus. Der Vorteil solcher Messer liegt darin, dass sie eine größere Auflagefläche haben und sich somit der Druck auf das Fleisch besser verteilt. Sowohl krosses Fleisch, Filet oder Krusten können mit dem Laguiole Steakmesser sauber durchtrennt und in mundgerechte Stücke geschnitten werden.

Vorteile von Laguiole Steakmessern

  • Steaks können mit wenig Kraftaufwand geschnitten werden. Dies verhindert das Austreten von Fleischsaft.
  • Die Sehnen des Fleisches werden mit einem Steakmesser sauber durchtrennt.
  • Leichte Handhabung durch eine vorteilhafte Klingenform des Steakmessers.

Laguiole Steakmesser: Vom Tyrannosaurus Rex abgeschaut?

Laguiole Steakmesser mit Gabel in Ebenholz auf schwarzem Teller
Wohl kaum! Dennoch lohnt sich ein Vergleich. Erst kürzlich haben US-Forscher herausgefunden, dass der Tyrannosaurus rex mit einer einzigartigen scharfen und stabilen Zahnstruktur ausgestattet war. Die Zahnspitzen hatten eine eingekerbte Schneide, ähnlich wie bei einem Steakmesser. Ausgestattet mit dieser einmaligen Zahnstruktur konnte der Tyrannosaurus rex seine Beute mühelos verspeisen.

Doch blicken wir auf die tatsächliche Geschichte des Steakmessers: Schon bei den Höhlenmenschen war Fleisch DAS Nahrungsmittel überhaupt. Die ersten Schneidwerkzeuge bestanden aus Bronze, später aus Eisen. Im 15. Jahrhundert entwickelte sich daraus das erste Tafelmesser. Dies zeichnete sich durch eine besondere Schärfe und eine spitze Klinge aus. Doch es dauerte gar nicht lange, bis diese Messer von der Tafel durch König Ludwig XIV im Jahre 1669 verboten worden sind. Vermutlich liegt der Grund im Verbot der Benutzung der Messer am Tisch darin, dass es häufig zu Streit kam und die Messer als Waffe benutzt wurden. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts verwandelte sich das spitze, scharfe Messer zu einem harmlosen Tafelmesser, was für das Schneiden von Fleisch aber relativ nutzlos ist. Erst später kamen wieder die scharfen Messer auf, maßgeblich beeinflusst von französischen Laguiole-Schmieden.

Seit dem 19. Jahrhundert gibt es die mittlerweile in Tradition gefertigten Original Laguiole Steakmesser. In heutiger Zeit handelt es sich hierbei absolut um Kultmesser. Wer einmal ein solches Steakmesser-Set von Laguiole erworben hat, möchte mit Sicherheit nicht mehr darauf verzichten. Ein Steak zelebrieren mit einem solchen Messer ist einfach ein Hochgenuss.

Die Laguiole Steakmesser aus Frankreich werden gerne in der Formgebung der traditionellen Taschenmesser von den Schmieden aus der jeweiligen Region angepasst. In der Regel werden die Messer als Laguiole Steakmesser Set von 2,4 oder 6 Messern in attraktiven Aufbewahrungskästen oder auch im Set mit Laguiole Gabeln präsentiert.

Laguiole Steakmesser - die beliebtesten Griffmaterialien

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Die Laguiole en Aubrac Schmiede

Für seine traditionelle Schmiedekunst ist der Ort Laguiole en Aubrac weltweit bekannt. Nach traditioneller Handwerkskunst in aufwendiger Handarbeit werden seit 1829 in der Schmiede Laguiole en Aubrac traditionell Messer, Besteck, Kochmesser und Sommeliermesser hergestellt. Für ein traditionelles Laguiole Messer sind je nach Produkt 109 bis 216 Arbeitsschritte erforderlich. Jeder dieser einzelnen Arbeitsschritte wird dabei von einer einzigen Person ausgeführt. Dabei handelt es sich immer um dieselbe Person. Damit ist jedes LaguioleMesser ein Unikat.

In den 20er-Jahren musste aufgrund der Industrialisierung die Messerschmiede Laguiole en Aubrac einen deftigen Rückschlag erleiden. Die Wiederbelebung dieser Handwerkskunst gelang erst im Jahre 1980. In jetziger Zeit zählt das Unternehmen zu den einflussreichsten und größten Schmieden in Frankreich. Für die Schirmherrschaft dieser Schmiede ist Christian Valat verantwortlich.

Dieser führt mit einer größtmöglichen Unabhängigkeit und Weitblick die Schmiede. Die Schmiede gehört zu einer der wenigen Schmieden, welche über eine Damast-Werkstatt in Montezic verfügt. Neben dieser Damast-Werkstatt verfügt die Schmiede über einen großen Bestand an verschiedenen Materialien für Griffe. Absolut flexibel kann die Schmiede mit diesem Bestand auf sich verändernde Marktanforderungen und Trends reagieren.

Für die Künstler der Traditionsmesser wurde eine eigene Werkstatt zur Verfügung gestellt, damit sie in Ruhe ihre Messer fertigen können. Nur mit der nötigen Ruhe und Kreativität befinden sich die Schmiedemeister in einem Zustand, um echte Meisterwerke zu vollenden. Hochwertige, besondere Editionen und Sonderproduktionen der Messer sind eine Folge der erfolgreichen Arbeitsweise dieser Schmiedekünstler. Bevor ein Messer in der Schmiede die Werkstatt verlässt, wird die Endkontrolle von dem Leiter Herrn Valet übernommen. Dieser prüft dann am Ende noch, ob das Messer nach strengen Qualitätsrichtlinien hergestellt wurde.

Pflege von Laguiole Steakmessern

Das edle Design aus hochwertiger Klinger und schönen Holzgriffen überzeugt nicht nur durch Funktionalität, sondern ist auch etwas fürs Auge. Damit Sie lange Freude an Ihrem Laguiole Steakmesser haben, ist die richtige Pflege sehr wichtig. Laguiole en Aubrac Steakmesser gehören nicht in die Spülmaschine! Die Klinge würde durch das aggressive Reinigungsmittel an Schärfe verlieren. Auch die Griffe aus Holz würden durch die Hitze und dem Wasser leiden. Wir empfehlen Ihnen daher ein Laguiole Steakmesser stets von Hand zu reinigen. Der Holzgriff kann gelegentlich mit etwas Öl eingeölt werden.

3 Tipps zur richtigen Pflege von Laguiole Steakmessern

  • Von Hand reinigen (Steakmesser gehören nicht in die Spülmaschine!)
  • Gelegentlich den Holzgriff ölen
  • Messer separat aufbewahren (Messerblock oder Schatulle)
  • Klinge richtig schärfen

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