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Buttermesser - ein Streichmesser für jede Gelegenheit

MAGAZIN

Butter ist zweifelsohne der beliebteste Brotaufstrich der Deutschen. Aber dies ist nicht ihre einzige Verwendungsmöglichkeit. Butter ist sehr vielseitig, sie kann ebenfalls zum Kochen, Backen und Braten verwendet werden. Nicht nur ihre Funktionen sind besonders, sondern auch ihre Geschichte.

Zu einem perfekten Dinner gehört das Amuse-Gueule, dem kleinen Appetithäppchen, unausweichlich dazu. Es soll Lust auf mehr machen, den Appetit anregen. Häufig wird dazu ein Aperitif oder ein anderes alkoholisches Getränk gereicht. Doch was serviert man? Der eine mag dies nicht, der andere jenes nicht, da gibt’s die Vegetarier, die Unverträglichkeiten und noch vieles mehr. Möchte man auf Nummer sicher gehen, dann wird Brot, Butter, Salz und eventuell noch ein gutes Olivenöl gereicht. Der Aufwand hält sich in Grenzen, auf das eigentliche Dinner kann sich somit konzentriert werden.

Kleine Brötchen oder frisches, geschnittenes Brot werden in einem Brotkörbchen angerichtet. Jeder Gast erhält ein kleines Tellerchen oder Brettchen. Das Buttermesser gehört ebenfalls dazu. Beim Servieren sollte die Butter eine streichzarte Konsistenz haben. Im besten Fall wird sie etwa 15 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank genommen.

Das Buttermesser

Bei einem Buttermesser handelt es sich um eine, im 16. Jahrhundert erfundenen, Messerform, die sich besonders gut für das Verstreichen von Butter eignet. Dieses Messer ähnelt einem Herkömmlichen, jedoch besitzt es eine abgerundete Spitze, welche in manchen Fällen noch eine kleine Wölbung nach oben besitzt. Dies dient dazu den Radius zu erhöhen und somit eine optimale Form für das Verstreichen der Butter zu ermöglichen. Viele moderne Buttermesser besitzen zusätzlich noch einen Wellenschliff an der Klinge, welcher besonders für kalte, streich-feste Butter gedacht ist. Es wird jedoch davon abgeraten das Buttermesser für andere Schnittvorgänge zu benutzen, da dadurch die Qualität des Messers stark abnehmen kann.

Das Aussehen des Buttermesser ist markant und eindeutig: Die Klinge ist breit und rund. Im Gegensatz zu anderen Küchenmessern läuft sie nicht spitz zu. Generell ist ein Buttermesser eher klein und schlicht gehalten, es könnte nahezu an Kinderbesteck erinnern.

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Worauf ist beim Kauf eines Buttermessers zu achten?

Wer hätte es gedacht, aber die Auswahl an Buttermesser ist groß. Denn es kann mehr als nur Butter zu verstreichen. Auch bei Frischkäse, süßen Brotaufstrichen und Streichwurst gewinnt das Messer an Beliebtheit. Dank abgerundeter Klingenform lässt sich hervorragend damit arbeiten, ohne das Brot mit einer dünnen Spitze zu verletzen.

Die meisten Buttermesser bestehen aus Holz, Edelstahl oder Keramik. Ein eher selten vorkommendes Material ist Horn. Es nimmt keine Fette auf und ist sehr angenehm in der Handhabe. Darüber hinaus sind Buttermesser aus Horn geschmacksneutral. Wer jedoch aus ethischen Gründen auf das tierische Material verzichten möchte kann sehr gut auf ein Buttermesser aus Holz zurückgreifen. Gängig sind Buttermesser aus Teak oder Olivenholz. Eine besonders edle Variante ist ein original französisches Laguiole Buttermesser.

Pflege von Buttermesser

Die Pflege und Reinigung eines Buttermessers ist einfach. Sowohl Messer aus Horn als auch Holz gehören nicht in die Spülmaschine. Holz quillt auf, verliert seine schöne Optik und Horn wird porös. Ein Buttermesser sollte daher stets von Hand unter fließendem Wasser, gegebenenfalls mit etwas Spülmittel, gereinigt werden. Anschließend gut abtrocknen.

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Buttermesser und Schweden – was ist so besonders?

Was bei uns üblich ist, wird in andere Länder skeptisch beäugt. Bei uns ist es üblich, dass jeder am Tisch sein eigenes Besteck besitzt. Nicht so in Schweden. Die Streichmesser werden direkt in die Zutaten gesteckt. Also das Buttermesser in die Butter, das Streichmesser in die Leberwurst und so weiter. Nach Gebrauch wird das Messer wieder zurückgelegt. Sofern es nach schwedischer Sitte überhaupt ein eigenes Messer gibt, dann nur zum Schneiden seines eigenen Brotes. Aber nicht zum Bestreichen. Butter- und Streichmesser sind daher in schwedischen Haushalten fester Bestandteil.

Hintergrundinfos rund um Butter

Wer hat die Butter überhaupt erfunden?

Nun haben wir so viel Wissenswertes über das Buttermesser für Sie zusammengetragen, da darf die Butter selbst nicht unerwähnt blieben. Die Butter, so wie wir sie kennen existiert bereits seit über 5.000 Jahren. Damals wurde sie jedoch nicht als Nahrungsmittel verwendet. Vielmehr wurde sie in der Antike als Salbe und Medikament benutzt. Die Entdeckung der Butter als Nahrungsmittel ist auf das Mittelalter zurückzuführen. Dort wurde sie erstmals für den Verzehr verwendet. Seither gilt sie als Träger eines einzigartigen Geschmacks.

Wie wird Butter hergestellt und woraus besteht sie?

Die Herstellung von Butter ist recht simple. Pro Kilogramm Butter werden zwischen 20 und 24 Liter Milch benötigt. Die Milch wird anschließend mit Milchsäurebakterien versehrt, damit diese den flüssigen und den festen Anteil der Milch voneinander trennen. Der flüssige ist für die Produktion von Butter irrelevant und wird als Buttermilch verkauft. Der feste Anteil, welcher auch Rahm genannt wird, wird nun geschleudert, bis sich die Substanz zu gewünschter Form verfestigt. Dieser Prozess ist für die Herstellung von Süßrahmbutter. Für andere Arten der Butter müssen vor bzw. während des Schleudergangs zusätzlich noch Bakterien hinzugefügt werden.

Ist Butter gesund?

Bei Butter wird schnell die Nase gerümpft, ein Dickmacher soll es sein und Fettpölsterchen anlegen. Nun, die Menge macht’s, wie bei anderen Lebensmitteln auch. Ungesund ist Butter auf gar keinen Fall, denn sie enthält sehr viele Nährstoffe, die für den Körper und die körperliche Gesundheit essenziell sind. Die Inhaltsstoffe lassen sich grob zusammenfassen. Butter enthält neben Milchproteinen und Milchzucker (Laktose) ebenfalls viele nützliche Mineralstoffe und lösliche Vitamine. Hauptsächlich sind die Vitamine A und E enthalten. Es sind aber auch noch die Vitamine D und K in geringerer Menge enthalten. Die 80 prozentigen Fettanteile werden oft als negativer Aspekt der Butter gesehen. Dabei handelt es sich aber um leicht lösliche Fette und Fettsäuren, welche essenziell für den Körper sind und leicht verarbeitet werden können.

Butter ist lediglich ungesund, wenn bei einer Person eine Fettstoffwechselstörung oder eine ähnliche Krankheit vorliegt. Dabei kann das in der Butter enthaltene Cholesterin negative Auswirkungen auf den Körper haben. Ansonsten gilt Butter als ein sehr gesundes Lebensmittel, welches dennoch nicht maßlos konsumiert werden soll.

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