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Das Schachbrett

Das Schachbrett bildet bei dem beliebten Spiel die Fläche für die Figuren. Schachbretter, die für Turniere zugelassen sind, bestehen zumeist aus Holz. Um die Konzentration der Spieler nicht zu beeinträchtigen, sind Schachbretter schlicht gehalten.
Übrigens: Mit einem Schachbrett können auch weitere Spiele gespielt werden, wie „Dame“.

Schach ist eines der ältesten Brettspiele und hat tiefe Wurzeln in der europäischen Kultur. Bereits im Mittelalter war Schach eine der Sieben Tugenden der Ritter, im Jahre 18. Jahrhundert wurde das Schachspiel dann auch bei dem durchschnittlichen Volk populär und es wurden Schachcafés gegründet, später sogar auch Schachvereine, der Erste in Zürich im Jahre 1809. Heute ist dieses Brettspiel überhaupt nicht mehr aus dem europäischen Kulturgut wegzudenken. Dank diverser Serien hat Schach in den Jahren 2020 und 2021 nochmals an neuer Popularität gewonnen. Die Nachfrage nach Schachprodukten stieg rasant an, aber auch Fragen wurden laut, was man denn nun genau braucht. Um Schach spielen zu können, benötigt man lediglich ein Schachbrett und Schachfiguren. Häufig sind diese als Set erhältlich. Liebhaber des brillanten Spiels wählen aber auch gern selbst das Brett und schmuckvolle Figuren dazu aus. In diesem Beitrag hier geht es nur um das Schachbrett. Worauf es beim Kauf ankommt, welche Materialien oder Größen sind erhältlich.

Schach ist ein faires intellektuelles Messen zweier Kontrahenten oder Freunden und ist deshalb oft auch mit viel Sentimentalität verbunden. Deshalb ist es für viele Menschen wichtig, nicht nur ein funktionstüchtiges, sondern auch ein gut aussehendes und edles Schachbrett zu besitzen. Im Grunde gibt es zwei unterschiedliche Arten von Schachbrettern, die ihren speziellen Verwendungszweck besitzen und alle wichtigen Funktionen übernehmen: das Schachbrett und die Schachkassette. Wie der Name schon vermuten lässt, ist die Schachkassette auf und wieder zu klappbar. In dem Hohlraum dieser Kassetten befinden sich die Spielfiguren. Dies ist natürlich ideal sowohl für die einfache Lagerung, als auch für Spiele, die nicht zu Hause, sondern außer Haus oder auf Reisen stattfinden. Magnetische Schachkassetten ermöglichen zudem ein sicheres Spiel während einer langen Reise oder überall dort, wo Gefahr des Verrutschens der Figuren besteht.

Die klassischen Schachbretter bestehen aus einem Brett und sind aus Holz gefertigt. Wahlweise gibt es dieses auch als Faltbrett. Doch echte Liebhaber des Strategiespiels schwören auf ein großes Brett, das auch als Wohnaccessoire einen guten Eindruck macht.

Worauf kommt es beim Kauf eines Schachbretts an?

Das Material

Hochwertig, edel und wunderbar zu bespielen sind Schachbretter aus Holz. Zumeist hergestellt aus hochwertigen Holzarten, ist das Schachbrett mehr als nur eine Spielunterlage. Auch als Designelement und Wohnaccessoire besticht ein edles Schachbrett samt Figuren. Damit der Kontrast der einzelnen Felder ein perfektes Spielerlebnis ermöglicht, kommen helle und dunkle Holzarten in Frage. Beliebt sind folgende Kombinationen: Ahorn-Wenge, Ahorn-Nussbaum und Ahorn-Palisander. Während Schachbretter mit Palisanderholz eine auffällige Maserung aufweisen, sind Wenge und Nussbaum eher dezent gehalten und wirken weniger unruhig. Unsere Schachbretter aus Holz sind handgefertigt. Dabei werden die verschiedenfarbigen Hölzer in aufwendiger Intarsienarbeit zusammengefügt.

Ein Schachbrett mit oder ohne Koordinaten?

Wie weiter oben bereits erwähnt, gibt es Schachbretter, die mit Koordinaten versehen sind. Damit wird die eindeutige Identifikation jedes einzelnen Feldes ermöglicht. Sätze wie „Der weiße Bauer dort vorne“ werden überflüssig. Präzise lässt sich sagen „Der Bauer auf D4“. Koordinaten ermöglichen außerdem das Nachspielen von Partien. Auch für einen Anfänger ist ein Schachbrett mit Koordinaten sinnvoll, da viele Schachbücher zur Erklärung die Koordinaten benutzen.

Aus ästhetischer Sicht entscheiden sich einige Schachspieler für ein Schachbrett ohne Koordinaten. Diese wirken etwas edler und stellen auch ein schönes Wohnaccessoire dar.

Vorteile von Koordinaten

  • Bessere Kommunikation bei der Analyse des Schachspiels
  • Ermöglicht das Schachlernen mit Schachbüchern, die immer auf dem Koordinatensystem basieren
  • Berühmte bzw. bekannte Partien können nachgespielt werden
  • Eigene Partien können notiert und nachgespielt werden

Die Größe des Schachbretts

Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium ist die Größe des Schachbretts. Es ist in verschiedenen Größen erhältlich – von klein, mittel bis groß ist alles dabei. Mit der Größe des Bretts variiert auch die Feldgröße selbst. Der amerikanische Schachverband (USCF) definiert die Feldgröße zwischen 5 und 6,35 cm. An dieser Feldgröße sollten auch die Schachfiguren angepasst werden.

Das passt zusammen:

  • Feldmaß 45 mm: Königshöhe 76 mm
  • Feldmaß 50 mm: Königshöhe 83 mm
  • Feldmaß 55 mm: Königshöhe 95 mm

Um die richtige Größe des Schachbretts zu finden, muss vorab überlegt werden, wo hauptsächlich gespielt wird. Ist der Tisch groß genug? Fällt die Wahl auf eher kleine Schachfiguren oder große und handliche? Sind diese Fragen geklärt, kann die passende Größe gewählt werden.

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Wie viele Felder befinden sich auf einem Schachbrett?

Das Schachbrett ist aufgeteilt in 64 quadratischen Feldern. Die Felder sind in jeweils acht waagerechten und acht senkrechten Linien angeordnet. Die Felder auf dem Schachbrett sind abwechselnd in heller und dunkler Farbe gehalten. Entscheidend dabei ist jedoch nicht die Farbe der Felder selbst, sondern deren Kontrast.

Die richtige Ausrichtung des Schachbretts

Das Schachbrett darf nicht irgendwie zwischen den zwei Spielern positioniert werden. Die richtige Position ist, wenn sich bei jedem Spieler unten links ein schwarzes Feld befindet. Bei Schachbrettern, die mit Koordinaten versehen sind, setzen sich beide Spieler vor die Buchstaben. Dabei nimmt der weiße Spieler bei den tiefen Zahlen Platz.

Die Grundaufstellung

Nun kann es endlich losgehen. Sie wissen wie das Schachbrett aufgebaut ist, wie die richtige Ausrichtung ist, wozu die Koordinaten gut sind – fehlt „nur“ noch die Grundaufstellung, dann kann es schon losgehen. Die Bauern werden auf der zweiten Reihe platziert. Für die restlichen Figuren ergibt sich folgende Aufstellung auf der Grundlinie. Auf den beiden äußeren Feldern (1a und 1h) befinden sich die Türme. Daneben erhalten der Springer (1b und 1g) und der Läufer (1c und 1f) seinen Platz. In der Mitter werden Dame und König positioniert. Hierbei gilt folgende Regel: Weiße Damen – weißes Feld und schwarze Dame – schwarzes Feld.

Das Schachbrettmuster

Jeder kennt das Schachbrettmuster: es besteht aus vielen Quadraten, deren Farben sich horizontal und vertikal abwechseln. Das Muster wird in vielen verschiedenen Branchen aufgegriffen, allen voran in der Mode. Ob Louis Vuitton oder Karl Lagerfeld – das Schwarz-weiß Thema kommt immer wieder

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